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Green Planet EnergyUnsere EnergiegenossenschaftGreenpeace Energy legt positives Jahresergebnis vor

Greenpeace Energy legt positives Jahresergebnis vor

Der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy hat trotz Corona-Krise ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Die Energiegenossenschaft, die sich im Herbst in Green Planet Energy umbenennen wird, konnte im Jahr 2020 rund 22.000 neue Strom- und Gas-Kund:innen hinzugewinnen und versorgt inzwischen mehr als 200.000 Haushalte. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) belief sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Das geht aus dem Jahresabschluss hervor, den Vertreter:innen der Genossenschaft auf ihrer Versammlung am vergangenen Wochenende bestätigten. „Wir sind wirtschaftlich bestens aufgestellt, um das nächste Kapitel der Unternehmensgeschichte aufzuschlagen und künftig mit neuem Namen und geschärftem Profil für die Energiewende und den Klimaschutz zu arbeiten“, sagt Nils Müller, Vorstand bei Greenpeace Energy.

Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy. Foto: Christine Lutz / Greenpeace Energy eG

Im Geschäftsjahr 2020 verkaufte Greenpeace Energy rund 463 Gigawattstunden (GWh) Ökostrom und etwa 397 GWh Gas in Form des innovativen Gasprodukts proWindgas. Der Umsatz inklusive Energiesteuern stieg um rund 20 Millionen Euro auf rund 150 Millionen. Davon entfielen 117 Millionen Euro auf die Stromsparte und rund 20 Millionen auf die Gassparte. Die Zahl der Genossenschaftsmitglieder wuchs auf rund 28.000. Das Eigenkapital wuchs um fast acht auf 60 Millionen Euro. „Bevorstehende Investitionen in neue Ökoenergie-Projekte und saubere Kraftwerke sowie für die verstärkte Kommunikation unseres neuen Namens können wir auf dieser guten finanziellen Grundlage bestens leisten“, so Müller. Wie in den Vorjahren sind auch für 2021 Ausschüttungen für die Genossenschaftsmitglieder vorgesehen.

Am vergangenen Dienstag gaben Greenpeace Deutschland e.V. und Greenpeace Energy eG den bevorstehenden Namenswechsel der Energiegenossenschaft bekannt. Durch die Umbenennung in Green Planet Energy sollen wiederkehrende Verwechslungen und falsche Zuordnungen zwischen beiden Organisationen vermieden werden. Die seit Längerem vorbereitete Namensänderung war von der Vertreter:innen-Versammlung ebenfalls mit großer Mehrheit durch eine entsprechende Satzungsänderung bestätigt worden. Die inhaltlichen Ziele und die hohe ökologische Produktqualität bleiben auch nach der Namensänderung gültig.

Mehr Infos: Der komplette Geschäftsbericht für das Jahr 2020 steht zum Download unter www.greenpeace-energy.de/presse.html. Weitere Informationen zur Namensänderung finden Sie auf https://green-planet-energy.de/presse/artikel/aus-greenpeace-energy-wird-im-herbst-green-planet-energy.html sowie unter https://green-planet-energy.de/index.php?id=2386&no_cache=1.

Christoph Rasch
Christoph Rasch
Arbeitete lange als Journalist und Autor für Tageszeitungen, Magazine und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Seit dem Frühjahr 2014 im Bereich Politik und Kommunikation bei Green Planet Energy tätig.