Liebe Freundinnen und Freunde von Solarstrom plus,
kaum nahm der SPD-Vorsitzende Martin Schulz auf dem SPD-Parteitag im Dezember das Wort „Kohleausstieg“ in den Mund, kündigt der Vorsitzende der Energie-Gewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis, einen „harten Kampf“ gegen solche Pläne an. Die Frage ist nun, ob den Worten von Herrn Schulz auch Taten folgen: So muss in einem möglichen Koalitionsvertrag mit der CDU/CSU ein ebenso zügiger wie sozialverträglicher Kohleausstieg fest vereinbart werden. Zwar war die CDU in den „Jamaika“-Verhandlungen bereit, mehrere große Braunkohle-Kraftwerksblöcke abzuschalten. Dennoch bleiben Zweifel, denn der Widerstand im Wirtschaftsflügel der Union wie auch in Teilen der Sozialdemokratie ist weiterhin groß. Ob letztlich ein unzureichender Kompromiss herauskommt, mit dem Deutschland seine Klimaziele verfehlen wird, wird sich also zeigen.
Zugleich machen inzwischen auch große Unternehmen Druck für besseren Klimaschutz, den Braunkohleausstieg und einen angemessen hohen Preis für CO2-Emissionen – wodurch Braunkohlekraftwerke aus dem Markt gedrängt würden. Hoffnung machen aber auch die vielen Aktivisten, die für einen Kohleausstieg bis 2030 kämpfen. Und Menschen wie Sie, die den sozialverträglichen Braunkohleausstieg vorantreiben, indem sie sich für Solarstrom plus entscheiden und so den Ausbau der erneuerbaren Energien in den Tagebaurevieren fördern.
Was Sie mit uns erreicht haben, welche Wirkungen unser Tarif erzielt hat, welche Initiativen Sie damit auch in Zukunft unterstützen, stellen wir Ihnen in diesem Newsletter vor. Nun möchten wir uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung bedanken. Für Sie und Ihre Lieben wünschen wir nun einen guten Start in ein schönes neues Jahr, in dem wir dem Braunkohleausstieg gemeinsam einen großen Schritt näher kommen.
Mit herzlichen Grüßen Ihr Solarstrom-plus-Team
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